Seitdem PFOA verboten ist, werden eine Reihe von ähnlichen Chemikalien aus derselben Gruppe wie die PFAS verwendet, die gleichermaßen gesundheitsschädlich sein können. Zurzeit werden sie untersucht, da sie im Verdacht stehen, das Hormonsystem zu stören und auch im Zusammenhang mit anderen Gesundheitsschädigungen, wie z. B. Krebserkrankungen und Geburtsschäden, zu stehen.
PPFOA, oft auch „C8“ genannt, wurde früher dafür verwendet, PTFE-Partikel beim Herstellungsprozess in Wasser aufzulösen und damit eine Verklumpung zu verhindern. Es belastet die Umwelt nachhaltig und ist in unserem Blut noch lange Zeit nachweisbar.
Im Februar 2006 hat die US-Umweltschutzbehörde EPA dafür gestimmt, PFOA als vermutlich krebserregend einzustufen. 2015 wurde der Einsatz von PFOA weltweit verboten.
Es gibt noch immer herkömmliche Pfannen mit Antihaftbeschichtungen, die Blei und Cadmium enthalten. Beides ist bereits in kleinen Mengen gesundheitsschädlich.
